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Als Uwe Gensheimer (Handball), Jens Hirschberg (Basketball), Oliver Komarek (Basketball) und Timo Staffeldt (Fußball) im Sommer 2010 unser allererstes Kompressionsshirt testeten, waren wir von entorch sehr gespannt auf das Feedback. Sehr sehr gespannt.

 

Aufgrund eigener Muskelverletzungen im Oberkörper hatten wir bereits 2009 die Idee, ein neuartiges Kompressionsshirt zu entwickeln. Dieses Shirt sollte die Hauptverletzungszonen im Oberkörper und der Körpermitte stabilisieren und Sportler hierdurch vor Verletzungen schützen.

Der Entwicklungsprozess war eine lange und interessante Herausforderung, da wir bis dato keine große Erfahrung mit Funktionstextilien geschweige denn deren Herstellung gemacht hatten. Natürlich waren wir auf Unterstützung angewiesen. 
Mit Hilfe verschiedenster Fachleute aus Medizin, Wissenschaft und Textil entstand es dann also, das entorch Performance Shirt #1, das die meisten Leute, die es zum ersten Mal anfassten, zugegebenermaßen etwas befremdlich anstarrten.

Ok, es war fest, es war eng, es war anders… aber genau das musste es ja auch sein, weil es eine Funktion erfüllte, die es so in einem einzigen Produkt bisher nirgends gab.

Da vor allem Topsportler und zielstrebige, ehrgeizige Athleten bereits damals großen Bedarf für Hilfsmittel beim Sporttreiben hatten, waren wir fest davon überzeugt, dass unser Shirt bei der richtigen Zielgruppe gut ankommen würde.

Und dann kam das Feedback der Jungs… endlich… und es war besser als erhofft, geradezu überragend gut:

„Top, das funktioniert ja wirklich!“ 
„Wow, genial, das brauchen wir auch!“

Und so wurde entorch – das Label für Kompressionsbekleidung im Teamsport – geboren.

Natürlich haben wir uns seit „damals“ weiterentwickelt – und unsere Produkte auch. Seit einigen Jahren konzentrieren wir uns vornehmlich auf die Entwicklung von Hosen und Strümpfen, weil viele unserer Athleten an den Beinen einen noch größeren Nutzen für Kompressionsbekleidung haben als am Oberkörper. Unser Fokus ist heute der Bereich Recovery, wo es darum geht, Regenerationszeiten zu verkürzen und vor Verletzungen zu schützen.

Seit 2010 hat sich allerdings in einem Punkt nichts verändert: Das Feedback unserer Sportler entscheidet noch immer darüber, ob unsere Produkte auf den Markt kommen oder lediglich ein netter Entwicklungsversuch bleiben. Die Nähe zum Athleten ist für uns nach wie vor entscheidend.